3/5 ★ – krautmeister's review of Fahrenheit.

Hatte mir vor kurzem das komplette Bundle von Quantic Dreams erworben und wollte hauptsächlich eigentlich nur Detroid become Human spielen. Nun habe ich mich doch erstmal an Fahrenheit gesetzt und hier meine Wertung: Fahrenheit oder Indigio Prohephcy versetzt den Spieler in die Rolle verschiedene Personen die alle in einen Mord verstrickt sind. Dabei haben wir es hier größtenteils mit einem Adventure zu tun, in dem wir Fragen&Antworten stellen um dadurch dem Fall näher zu kommen. Das ganze ist dabei wie ein Thriller aufgebaut der die klassische Polizeiarbeit mit Mystischem vermischt. Die Story ist dabei gerade zu Beginn sehr spannend und lies mir nicht locker, ich wollte tiefer hinein in den Kaninchenbau. Leider passiert dies nicht über die ganze Dauer und ca. im letzen Drittel wirkte diese leider oft gehetzt. Aufgelockert wird das ganze mit wie damals neu und total cooolen QTE (Quick Time Events). Diese sind nur leider extrem präsent und kommen so zahlreich vor das sie die eigentliche Handlung in meinen Augen zu oft unterbrochen haben bzw. dem geschehenen zu folgen. Auch musste ich gegen Ende das Spiel auf leicht stellen, da sonst das Zeitfenster für diese Aktion viel zu kur zwar. Und verziehen wird hier einem dann doch nichts und mann darf 5 Minuten Dialog und QTE erneut spielen. Hier ist eine hohe Frusttolleranz von Vorteil. Die Sprecher sind im deutschen ganz okay, hier merkt der moderne Spieler allerdings das wir es doch mit einer schon etwas älteren Produktion zu haben, sei es bei der Betonung mancher Namen noch der generellen Qualität. Und abschließend muss ich noch ein Wort über die Kamera des Spiels verlieren. Diese ist ebenfalls des Erscheinungszeitraums zu verschulden, ist aber oft sehr gewöhnungsbedürftig sodass die Figur nicht immer das tut was man möchte. Trotzdem bekommt Fahrenheit von mir eine Empfehlung (sowas sollte man mal Verfilmen) und ich bin gespannt wie der weitere Weg von Quantic Dreams war. 3/5 Sternen